49°55?07,9??,19°09?20,9??
Lokalität: Stara Wieś koło Wilamowic
Geschichte: Die gegenwärtige Kirchengestalt ist das Ergebnis mehrerer bedeutender architektonischer Umgestaltungen, die in den Jahren 1787, 1883 sowie 1926 zustande kamen. Außerdem wurden bedeutende Änderungen, was das Aussehen der Kirche anbelangt, in den Jahren 1939, 1913 und 1911 ausgeführt. Die Kirche liegt auf einer Anhöhe, von Bäumen umgeben, und auf der Nordseite grenzt sie an den Friedhof. Zusammen mit dem benachbarten Pfarrgebäude aus dem XIX. Jahrhundert und dem Holzgebäude der ehemaligen Pfarrschule gestaltet sie einen malerischen architektonischen Komplex. Das Holztabernakel wurde mit dem Turm auf Säulen blockbauartig gebaut. Umgeben ist sie von Kleinkapellen, in denen sich die Stationen des Kreuzwegs befinden. Restauriert wurde sie im Jahre 1530, worüber die dem Triumphbogen der Kirche entnommene Inskription informiert: ITA ECCESIA AEDIFICATA IN HONOREM DEI ET BEATE DEI GENITRICIS MARIE ET IN HONOREM SANCTE CRUCIS (diese Kirche wurde für den Ruhm Gottes und deren Gebärerin Maria sowie für den Ruhm des Heiligen Kreuzes erbaut). Im Hauptaltar ist ein Gemälde der Mutter Gottes mit den Heiligen Katarina und Barbara aus dem Anfang des XVI. Jahrhunderts untergebracht, das wahrscheinlich einen Teil eines unüberlieferten Triptychons darstellt. Die Aufmerksamkeit verdient das Barock- und Rokokomobiliar der Kirche, u.a. zwei übertragbare Altare: Ein Frühbarockaltar auf Blech mit dem Bild der Rosenkranzmutter Gottes und ein Spätbarockaltar aus dem Jahr 1732 mit Bildern der Heiligen Familie und des Heiligen Johann Cantius. In den Jahren 1913 und 1939 wurde die Kirche - zuerst das Objekt und dann der Glockenturm - nicht wirklich optimal mit Eternit gedeckt.
Messe: sonntags: 7:00, 7:30, 11:00, 16:00. 16:30, alltags: 6:30
Kontakt: E-Mail: parafia@wilamowice.pl
Adresse: 43-330 Wilamowice,ul. Paderewskiego 9,
Tel.: +48 33 845-73-66,
wikary +48 33 845-70-54
GPS: 49°55?07,9?? 19°09?20,9??
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49°44?04,6??,19°07?51,2??
Lokalität: Łodygowice
Geschichte: An der Stelle der Heiligen Bischof Stanislaus Kapelle aus dem XIII. Jahrhundert wurde in den Jahren 1634 - 1636 die aktuelle Kirche erbaut. Das Tabernakel ist blockbauartig aus Lärchenholz gebaut. Der separat stehende Glockenturm wurde 1644 zur Kirche nachgebaut. 1687 wurde das Presbyterium vergrößert und in den Jahren 1748 - 1799 wurde das Schiff erweitert und die Seitenkapellen von Rosenkranzmutter Gottes und Franziskus von Assisi wurden dazugebaut. Aus der Ostseite liegt am Presbyterium die Kapelle Ogrojec mit der Skulptur des Sorgsamen Christus an. 1797 wurde der Turm mit dem Zimmer und dem kuppelförmigen Helm. Um die Kirche laufen geschlossene Kapellen herum. Das Dach des Tabernakels ist mit Schindeln gedeckt. Inmitten des Tabernakels sind acht Altare untergebracht: der Hauptaltar ist im Rokokostil, die Altare des Christkindes und des Heiligsten Herzens Christi sind im neugotischen Stil aus dem Jahr 1914, die Altare der Mutter Gottes von Częstochowa (Tschenstochau), der Rosenkranzmutter Gottes, des Heiligen Joseph und des Heiligen Antonius sind im Barockstil.
Messen: sonntags ? 7.30, 9.30, 11.00, 18.00, (17.00), samstags ? 18.00 (17.00)
Kontakt: Apostel Simon und Judas Thaddäus Pfarrgemeinde in Łodygowice, ul. Jana Pawła II 3
34-325 Łodygowice
Tel.: +48 33 863 11 00
GPS: 49°44?04,6??19°07?51,2?? |
49°48?34,7?,19°04?20,2??
Lokalität: Mikuszowice (Nickelsdorf)
Geschichte: Gebaut wurde sie 1690 durch Piotr Piotrowski. Der Turm wurde im Jahre 1851 durch Walentyn Fiak dazugebaut und 1870 erhöht. Die Kirche ist blockbauartig mit einem Skelettturm und einem geschlossenen Fünfwandpresbyterium; das Schiff ist ungefähr rechteckig, der Innenraum ist mit Flachdecken überdeckt; es besteht eine 1725 durch J. Mentil aus Bielitz gefertigte barocke Polychromie (laut Aufschrift an der Wand: ?Johann Mentil Bl?). Im Hauptaltar gibt es ein barockes St. Barbara Gemälde; die Spätrenaissanceteile stammen aus dem XVII. Jh., u.a. mit St. Barbara uns St. Katarina, St. Adalbert und St. Bischof Stanislaus darstellenden Gemälden. Skulptur der Mutter Gottes mit Kind (um 1420 - 30). Der Rokokotabernakel stammt aus der Wilkowice-Kirche. Die Kirche ist vom Süden, Osten und Norden von ursprünglich offenen, seit 1885 durch Verkleidung aus Brettern geschlossenen, Kleinkapellen umgeben.
Messe: - sonntags ? 7:00, 8:30, 10:00, 11:30, 18:00
- Heilige Sonntagmesse samstags ? 18:00, - alltags ? 7:00, 18:00
Kontakt:
Zwecks der Ermöglichung der Vereinbarung des Kirchenbesuchs:
43-310 Bielsko-Biała, ul. Cyprysowa 25
Tel. +48 33 81-90-150, Fax +48 33 81-90-155
chruszcz@bielsko.opoka.org.pl
Erreichbarkeit: Zur Kirche kann man gelangen, wenn man den gelben Touristikweg ?Schwedeneinmarsch 1656? geht (der Anfang ist auf der Eisenbahnstation Bielsko-Biała Mikuszowice), der durch die Dörfer Wilkowice und Łodygowice bis nach Żywiec (Saybusch) führt. Das Sakramenthaus liegt in der Nähe der beliebten Spaziergangrouten durch den Zigeunerwald, die Kielce-Heiden Błonie und die Hänge des Ziegenbergs (Stefanka). Durch die andere Talseite führt der rot maskierte Touristikweg, der die Gipfel der Kleinbeskiden Magurka und Rogacz mit einbezieht.
Vom Zentrum Bielitz-Bialas kann man die Buslinien 10, 12, B (von der Bystrzańska-Straße),
Nr. 2 (von der Żywiecka-Straße) oder 21 (Schleife in der Ks. Jana Kusia Straße).
GPS: 49°48?34,7?? 19°04?20,2?? |
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